Vollbrand Alpenrose, Dr.-Untersteiner-Weg 24

Alarm 08.57 mittels Sirene u. Piepser

Um 9.01 rückten Tank 1 und Tank 2 St. Johann zum Einsatzort aus. Weiters rückten Pumpe 1 und Pumpe 2 zum Einsatz aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der angebaute eingeschossige Speisesaal und das Gastlokal in Vollbrand. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass das Gebäude verschlossen und keine Personen mehr im Haus waren. Um einen Innenangriff durchführen zu können, mussten die Türen gewaltsam geöffnet werden.

Auf Grund der extremen Rauchentwicklung wurden sowohl die Innen- und Außenangriffe unter schwerem Atemschutz durchgeführt.

Da bekannt war, dass die Öfen der Gasthausküche mit Gas beheizt werden, wurden die unmittelbar neben dem Brandherd befindlichen Gasflaschen sofort abgeschlossen und entfernt.

Wegen der raschen Brandausbreitung wurde sofort Alarmstufe 4 ausgelöst. aus.

Mit Hilfe der Drehleiter St. Johann und der Drehleiter Bischofshofen wurden Außenangriffe durchgeführt. Zusätzlich wurden Schiebe- und Steckleitern eingesetzt um auf das Dach zu kommen.

Nach einiger Zeit mussten die Innenangriffe wegen akuter Gefährdung der Mannschaft eingestellt werden.

Um den Dachstuhlbrand löschen zu können mussten 2 übereinanderliegende Blechdachschichten geöffnet und die Dachhaut zum Großteil entfernt werden.

Gegen 11 Uhr war das Feuer unter Kontrolle um 14.30 war Brand aus.

Beim Haus entstand ein Totalschaden.

Durch den raschen Einsatz konnte das unmittelbar danebenstehende Wohnhaus gehalten werden. Das gesamte Löschwasser konnte aus dem Hydrantennetz der Stadtgemeinde entnommen werden.

Beim Einsatz erlitt ein 18 jähriger St. Johanner Feuerwehrmann eine Verletzung im Knöchelbereich und wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht.

Eingesetzte Kräfte:

FF-St. Johann: 31 Mann/Frauen und 8 Fahrzeugen

FF-Bischofshofen: 25 Mann mit 5 Fahrzeugen

FF-Schwarzach: 26 Mann mit 4 Fahrzeugen.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Gruber Matthias

Rotes Kreuz St. Johann. 2 Personen mit 1 Fahrzeug

Einsatzleiter: OBI Überbacher

Bericht: W.Muthwill, OFK St. Johann